Mittwoch, 6. März 2019

Gesellschaftliches Engagement

Veränderungen entstehen durch Bewegungen, die von Menschen getragen werden. Dabei beziehe ich mich besonders auf soziale Bewegungen, bei denen Menschen für etwas Bestimmtes einstehen. Sei es eine Bewegung gegen ein Gesetz oder gegen den Klimawandel, bei diesen Bewegungen mobilisieren sich viele Menschen, um ein Ziel zu erreichen. Doch nur in der Masse sind die Menschen stark, alleine geht man unter und wird nicht gehört, deshalb ist es so wichtig, sich mit anderen Menschen für eine bestimmte Sache zusammen zu schließen. Man denkt immer, dass sich jemand anderes schon um die Probleme in der Welt kümmern wird, doch wenn alle so denken würden, würden sich die Probleme von selbst garantiert nicht lösen. Wer etwas verändern will muss mutig sein und den ersten Schritt wagen, eine Bewegung ins Leben zu rufen oder einer Bewegung beizutreten. Am Anfang kostet dies erstmal Überwindung, weil man sich vielleicht mit den Problemen überfordert fühlt und nicht weiß, ob man für die Bewegung überhaupt nützlich seien kann. Doch man darf nicht aufgeben, egal ob man am Anfang steht oder schon weiter fortgeschritten ist, man muss immer weiterkämpfen, um etwas zu erreichen. Möglicherweise hilft es, sein Umfeld auf gewisse Probleme aufmerksam zu machen und dann gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Kritiker wird es immer geben, man muss bei den Leuten bleiben, die das selbe Ziel verfolgen, wie man selbst. Auch wenn man sich am Anfang etwas verloren fühlt, kann es nur besser werden. Man muss sich immer fragen, was man zu verlieren hat. Die Antwort ist ganz simpel: Man hat nichts zu verlieren, nur etwas zu gewinnen. Ganz egal ob man Freunde, neue Einsichten, Wissen oder ein neues Hobby gewinnt, etwas kann man immer gewinnen. Wenn man Spaß daran hat etwas mit anderen Menschen zu verändern, kann es eigentlich nur gut werden und wenn nicht, kann man sich immer noch etwas Anderes suchen. Zusammen etwas aufzubauen, macht bestimmt auch noch mehr Spaß, als nur alleine rumzutüfteln. Also setz dich ran und versuche etwas Tolles mit anderen Menschen zu schaffen!

Donnerstag, 20. September 2018

,,Fall seven times stand up eight"

„Mist das klappt schon wieder nicht, ich bin einfach zu unfähig dafür!“ Kommt dir dieser oder ähnliche Sprüche auch bekannt vor? Dann bist du ein Mensch, der scheitert. Das hört sich im ersten Moment immer negativ an. Nach dem Motto: ,,Was kannst du eigentlich du Versager?“, jedoch ist Fehler machen menschlich. Auch wenn man es nicht gerne hören oder glauben will, aber kein Mensch ist perfekt. Niemand von uns ist eine programmierte Maschine, die immer weiß, wie sie zu funktionieren hat. Jeder ist von verschiedenen Werten und Erfahrungen geprägt worden, welche einen Menschen zu dem Menschen gemacht haben, der er oder sie jetzt ist. Das bedeutet, dass wir uns alle irgendwann auf neue Situationen einstellen müssen, die eine mehr oder weniger große Herausforderung für jede Art von Menschen darstellen können. Für viele Menschen, einschließlich mir selbst, ist es oftmals schwer sich auf neue Sachen einzulassen, die man nicht kann. Ich probiere zwar gerne neue Sachen aus, trotzdem bin ich öfter frustriert, wenn ich etwas nicht gleich super gut kann. Doch eigentlich ist es völlig normal, dass man meistens Übung braucht, um eine Sache gut zu beherrschen, wie zum Beispiel Sprachen oder Sportarten. Der alte Spruch: „Übung macht den Meister“ stimmt bekanntlich fast immer. Ohne viel Übung etwas gut zu können ist meistens auch eine Ausnahme oder etwas gruselig. Wenn man etwas oft wiederholt und dabei Fortschritte macht, klappt es wirklich meistens besser als am Anfang. Anfänge sind immer schwer, doch das Wichtigste ist nicht aufzugeben. Wenn man aufgibt, weiß man nämlich am Ende nicht, ob man in dieser einen Sachen richtig gut gewesen wäre, wenn man sich mehr angestrengt hätte. Auch wenn man Fehler macht, traurig oder wütend wird und aufgeben will, muss man immer weitermachen, es wenigstens noch ein paar Male probieren, bis es funktioniert oder eben auch nicht. Bevor man aber nicht viele Male hingefallen ist oder Umwege gemacht hat, um an sein Ziel gekommen, darf man eigentlich nicht sagen, dass man es wirklich versucht und gekämpft hat. Das Leben ist leider auch nicht immer ein Zuckerschlecken, doch manchmal können wir es uns versüßen. Geduld zu haben ist hierbei sehr wichtig, um nicht völlig durchzudrehen. Natürlich ist es verständlich, wenn wir aufgeben, weil uns etwas überhaupt keinen Spaß macht, aber trotzdem sind viele Sachen mehr als einen Versuch wert. Wenn man dran bleibt und nicht alles schwarz malt, kann man garantiert mehr erreichen, als wenn man direkt aufgibt. Geduld muss ebenfalls erst erlernt werden, doch wenn man den Wille für etwas hat, kann sie vielleicht auch mit der Zeit entstehen. Wie steht ihr zu dem Thema scheitern? Lasst es mich in den Kommentaren wissen und gebt mir gegeben falls auch Tipps gegen die Angst zu scheitern. 

Donnerstag, 21. Juni 2018

Hektig im Alltag

Kennst du das Gefühl von einem Termin zum nächsten zu rennen und dich von allem nur noch erdrückt zu fühlen? Dies ist kein schönes Gefühl, jedoch empfinden es wahrscheinlich die meisten von uns in ihrem Alltag. In unserer schnellebigen Zeit mit Handys, die dauernd nach unserer Aufmerksamkeit verlangen, wollen wir uns anpassen oder machen es ganz unbewusst. Wir lassen tagtäglich zu, dass wir wenig Ruhepausen haben und anstatt spazieren zu gehen, uns vor den Fernseher zu setzen. Eigentlich müssten wir mehr auf unseren Körper hören und uns überlegen, was ihm gut tuen würde. Sollten wir lieber einen Termin absagen, wenn wir uns erschöpft fühlen oder ihn trotzdem wahrnehmen, weil wir produktiv seien müssen? Ich denke, dass es nicht einfach ist, eine Balance zwischen dem Alltagsstress und dem zu finden, was uns glücklich macht. Trotz dessen sollten wir es wenigstens versuchen. Wir sollten mal aus unserem Alltag ausbrechen und zum Beispiel ein Hobby ausüben, dass uns alles vergessen lässt. Wir könnten auch versuchen mehr Zeit mit Freunden zu verbringen, die wir nicht oft sehen oder uns alleine eine schöne Zeit machen. Die Seele und der Körper brauchen diese Erholungsphasen, weil sie sonst kaputt gehen. Wir sind keine Maschinen, die ständig funktionieren können, sondern Menschen, die ihre Persönlichkeit und ihre Vorlieben ausleben müssen! Klar sollten wir nicht zu viele Pausen nehmen, um nicht faul zu werden, aber alles in Maßen ist meiner Meinung nach in Ordnung. Tue das, was dich erfüllt und lass die Arbeit auch mal liegen, mit der Zeit wird sich das garantiert positiv auf dein Wohlbefinden ausüben!

Montag, 9. April 2018

Hallo Frühling!

Endlich ist der Frühling da, auf den wahrscheinlich jeder von uns so sehnsüchtig gewartet hat. Jetzt erwacht die Welt wieder zum Leben. Die Tiere und Menschen kommen aus ihren Häusern und blühen erst so richtig auf, genauso wie die Blumen. Es gibt nicht Schöneres als eine bunte Blumenwiese zu sehen und den Duft der frischen Blüten einzusaugen. Nach einer kalten und grauen Zeit können wir wieder die Wärme der Sonnenstrahlen auf unserer Haut spüren und an der Luft sein. Der blaue Himmel macht sowieso immer gute Laune. Dazu kann man im Frühling so viele schöne Sachen unternehmen, wie zum Beispiel Fahrrad fahren oder picknicken. Alle Menschen sind glücklicher und ausgelassener. Am liebsten würde man durch die Gegend springen, weil man mehr Energie hat und sich fast wie neugeboren fühlt. Der Frühling ist definitiv eine wunderschöne Jahreszeit oder?

Gedanken zum Leben

Wir leben im Jetzt und sind die Köpfe von Morgen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wir wachsen und mit dem Wachsen entsteht Veränderung. Veränderung muss nichts Schlechtes sein. Sie kann Gutes hervorbringen. Wir träumen davon wer wir sein wollen. Doch wer sind wir jetzt? Wer sind wir in der Zukunft? Wir haben unser Ich in der Hand. Es wird von unserem Umfeld geprägt, doch am Ende entscheiden wir selbst. Existieren wir nur oder leben wir? Wir sollten uns von dem Druck befreien so wie alle anderen zu sein. Wir sollten unsere tollen Persönlichkeiten niemals verstecken, denn Originale sind schöner als Kopien. Lebensfreude und Freiheit sind Antriebskräfte des Lebens. Wenn wir nicht frei sind, sollten wir uns unsere Freiheit erkämpfen. Der Kampf um das was wir wollen ist nicht leicht, aber er wird sich lohnen. Falls nicht, werden wir es nicht nicht bereuen, unser Bestes gegeben zu haben. Denn das Beste zu geben, ist das, was am Ende zählt.

Sonntag, 25. Februar 2018

Die Ausbeutung von Arbeitern durch die Wirtschaft

Der bekannte Spruch „Geld regiert die Welt“ scheint vermutlich zu stimmen, da wirtschaftliche Unternehmen Arbeiter auf der ganzen Welt ausbeuten. Manchmal spüren wir das mehr und manchmal weniger. Oftmals hören wir nur davon, dass vor allem Arbeiter in Entwicklungsländern ausgebeutet werden, da diese weniger Rechte besitzen oder keinen Gewerkschaften angehören. In vielen Entwicklungsländern sind Gewerkschaften auch verboten, damit sich niemand für die eigentlichen Rechte der Arbeiter einsetzen kann. Das ist eine pure Unterdrückung, durch diese die Arbeiter klein gehalten und ruhig gestellt werden sollen. Die Erniedrigung von den Arbeitern spiegelt sich in hohen Arbeitszeiten, vielen Überstunden, sehr schlechten Gehältern und unsicheren Arbeitsverhältnissen wieder. Dazu zählen fehlende Arbeitslosenversicherungen und unmenschliche Arbeitsbedingungen, welche sich beispielsweise in Arbeitsstätten ohne Notausgänge oder unzureichende Belüftung zeigen. Doch nicht nur Entwicklungsländer sind von der Ausbeutung durch wirtschaftliche Unternehmen betroffen, auch in Industriestaaten kommt es vor, dass Mitarbeiter zum Beispiel aufgrund von Personalmangel viele Überstunden machen müssen oder von ihren Arbeitnehmern schlecht behandelt werden. Natürlich sind diese Umstände nicht mit denen von Entwicklungsländern zu vergleichen, jedoch existieren sie auch in einer anderen Art und Weise. Meiner Meinung nach ist es sehr traurig, dass so viele wirtschaftliche Unternehmen diese schrecklichen Arbeitsbedingungen durchsetzen können, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben oder dafür bestraft zu werden. Denn jeder Arbeiter leistet für diese Unternehmen einen wichtigen Beitrag, damit diese überhaupt Umsatz machen können. Anscheinend reichen selbst Schweiß und die größte Anstrengung nicht aus, um von den Gewinnen der Wirtschaft einen kleinen Teil abzubekommen, der zum Leben reichen würde. Stattdessen erhalten die Arbeiter nur Niedriglöhne, keine Absicherungen und keine Rechte, was mehr als unfair ist. Die wirtschaftlichen Unternehmen können so radikal sein, da sie genug Macht und Geld haben, wodurch die Entwicklungsländer von ihnen abhängig geworden sind. Durch diese Abhängigkeit können die wirtschaftlichen Untenehmen die Regeln bestimmen und über den Entwicklungsländern bzw. Arbeitern stehen. Aus diesem Grund ist es schwer einen Ausweg aus dieser Unterdrückung zu finden, da Unternehmen beispielsweise den Arbeitern drohen können, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn sie in Gewerkschaften aktiv werden. Dadurch dass eine massenhafte Zahl an Menschen besteht, die jede Arbeit annehmen würden, können Arbeitnehmer leicht und schnell ersetzt werden. Dies geschieht vor allem auch wenn die Arbeiter zu alt sind oder sich nicht den Regeln der wirtschaftlichen Mächte beugen. Das Schlimme daran ist, dass diese Zustände schon seit Jahrhunderten bestehen wie zum Beispiel in der Zeit, in der es legal war, Menschen als eigene Sklaven zu erklären. Zwar gibt es die Menschenrechte und Arbeitsrechte, jedoch werden diese von den Arbeitgebern nicht immer ernst genommen oder bestehen in manchen Ländern auch gar nicht. Doch nach einer so langen Zeit mit Unterdrückung durch mächtige Herrscher, müssen nun endlich mal Veränderungen entstehen. Seien es Streiks, Boykotts, Hilfsorganisationen oder Gewerkschaften, jeder sollte für seine Rechte kämpfen, auch wenn es schwer ist. Natürlich werden schon seit Jahren für die eigenen Rechte gekämpft, doch viele Menschen lassen sich leider immer noch unterdrücken, weil sie Angst haben. Sie haben Angst vor den Konsequenzen ihres Arbeitgebers oder ihrer Regierung. Doch wenn sich wirklich viele Menschen zusammenschließen und für eine Sache kämpfen würden, dann müssten sie doch irgendetwas bezwecken können. Die Machtträger sitzen zwar am längeren Hebel, aber ohne ihre Arbeiter können sie ihre Wirtschaft auch nicht weiter betreiben. Hoffentlich werden sich die Zustände für diese Arbeiter eines Tages verbessern, sonst wird es zu einem immer größeren Elend kommen, für das wirtschaftliche Unternehmen mal die Verantwortung tragen müssen. Denn egal wie reich diese Unternehmen werden sollten, sie werden es immer nur durch die Opfer ihrer Arbeiter schaffen und nicht aus eigener Kraft. Für diese Opfer sollten die Arbeiter endlich mal belohnt werden, da sie es mehr als verdient haben.

Dienstag, 2. Januar 2018

Verinnen der Zeit

Wir befinden uns nun im Jahr 2018 und schon wieder ist ein Jahr vergangen. In dem vergangenen Jahr habe ich so viel erlebt. Zum Beispiel habe ich mein Abitur gemacht, mit dem Führerschein angefangen, war auf einer schönen Hochzeit, auf coolen Partys, habe richtig angefangen zu arbeiten und zu studieren. Außerdem habe bin ich mit einem tollen Jungen zusammen gekommen, worüber ich mich sehr gefreut habe. So viele Ereignisse, die innerhalb eines Jahres passiert sind. Umso älter ich werde, desto mehr merke ich wie schnell die Zeit verinnt. Ich habe eigentlich immer etwas zu tun, denn das Leben geht immer weiter. Natürlich freut man sich über ein aufregendes und bewegtes Leben, aber manchmal würde ich auch mal gerne auf die Stopptaste drücken, um in bestimmten Momenten einfach länger zu verweilen, weil sie so schön sind. Jedoch rasen viele Momente an uns vorbei und wir haben in diesen Augenblicken nicht mal die Zeit richtig zu atmen, weil wir so gestresst sind, sodass wir die Luft anhalten, bis wir mal ein wenig Zeit für uns haben, um wieder auszuatmen. So viele Menschen leben nur noch unbewusst. Sie sind so sehr in ihrer Alltagsroutine drinne, dass ihnen kleine schöne Momente nicht mehr wirklich auffallen, wie zum Beispiel ein wundervoller Sonnenuntergang auf dem Weg nach Hause. Außerdem sind wir auch oft durch unsere Handys abgelenkt, sodass wir unserem Umfeld weniger Aufmerksamkeit schenken und uns einige Sachen entgehen. Durch das Anschauen von Fotos kann ich für eine kurze Weile nochmal in eine Erinnerung zurücksinken, die schon eine Zeit zurückliegt. Trotzdessen bringt mich vielleicht ein Foto von einem lustigen Moment schon zum Lächeln. Außerdem weiß ich durch ein Foto, was sich seitdem verändert hat. Oftmals möchte man in die Vergangenheit zurück reisen, um bestimmte Momente nochmal zu erleben oder etwas anders zu machen, jedoch ist das nicht möglich. Wir müssen akzeptieren, dass sich die Erde immer weiterdreht. Jeden Tag, auch wenn wir die Zeit manchmal am liebsten anhalten würden. Deshalb ist das Beste um schöne Momente zu wiederholen, entweder viele Fotos von tollen Augenblicken zu machen und sie sich immer wieder anzuschauen, damit sie im Gedächtnis bleiben oder einfach zu lernen bewusster tolle Momente zu genießen. Das mache ich zum Beispiel, indem ich fabelhafte Sonnenuntergänge sehr lange anschaue und viele Fotos davon mache. Dadurch habe ich einen schönen Moment genossen, solange es ging und ihn festgehalten, um ihn mir immer wieder anschauen zu können. Schöne Ereignisse muss man aber nicht immer fotografieren, man kann auch darüber schreiben oder etwas von dem Erlebnis mitnehmen, auf einem Konzert wäre es zum Beispiel die Konzertkarte. Wenn man sich bestimmte Erlebnisse notiert, kann man sich später vermutlich besser an sie erinnern und noch einmal in den Moment zurück gehen und sich den Text immer wieder durchlesen, bis man ihn auswendig kann, sofern man das will. Die meisten Momente in unserem Leben bleiben leider nicht für immer, weshalb man sie so viel genießen sollte, solange es geht. Also los, fangt an die kleinen Momente zu genießen und macht das Beste aus eurem Leben soweit es geht! :)